Was kommt zuerst Bartöl oder Bartbalsam?

Jeder Bartträger steht irgendwann vor der Frage: Bartöl oder Bartbalsam – was kommt zuerst, und kann man beides zusammen verwenden? Wenn du das Beste aus deiner Bartpflege herausholen möchtest, ist die Antwort klar: Ja, du kannst und solltest beide Produkte zusammen verwenden! Die richtige Reihenfolge und Kombination dieser beiden Power-Produkte sorgt nicht nur für einen gepflegten Bart, sondern auch für ein gesundes Hautbild. In diesem Artikel erklären wir dir genau, wie du Bartöl und Bartbalsam ideal in deine Pflegeroutine einbaust.

Bartöl: Der perfekte Start für deine Bartpflege

Bartöl ist das A und O, wenn es um die tägliche Bartpflege geht. Es besteht in der Regel aus einer Mischung hochwertiger, natürlicher Öle, die deinem Bart die nötige Feuchtigkeit und Pflege bieten. Besonders, wenn du unter Juckreiz oder trockener Haut leidest, ist Bartöl unverzichtbar, da es die Haut beruhigt und Rötungen lindert. Auch für das Barthaar ist Bartöl ein echtes Pflegewunder: Es glättet, macht es weicher und sorgt für einen gesunden Glanz, ohne zu fetten.

Welche Inhaltsstoffe machen Bartöl so wirksam? 
Bartöle bestehen meist aus einer Kombination von Trägerölen (wie Jojobaöl, Arganöl oder Mandelöl) und ätherischen Ölen (wie Eukalyptusöl, Zedernholzöl oder Bergamottenöl). Die Trägeröle dringen tief in die Haut ein, spenden Feuchtigkeit und liefern wichtige Nährstoffe, während die ätherischen Öle oft antibakteriell wirken und deinem Bart einen angenehmen Duft verleihen. Hochwertige Bartöle verwenden 100 % natürliche Inhaltsstoffe, um Hautirritationen zu vermeiden und das Barthaar nachhaltig zu pflegen.

Wann solltest du Bartöl anwenden?
Der beste Zeitpunkt für die Anwendung von Bartöl ist direkt nach dem Duschen oder Waschen des Gesichts. Warum? Weil deine Poren nach der Wärme des Wassers geöffnet sind und das Öl besonders gut aufgenommen wird.
Beginne mit wenigen Tropfen – etwa 3 bis 6, je nach Länge und Dichte deines Bartes – und massiere das Öl sorgfältig in den Bart ein. Fokussiere dich dabei besonders auf die Haut unter dem Bart, da diese häufig austrocknet und zu Juckreiz neigt. Verteile das Öl anschließend gleichmäßig im gesamten Barthaar, um es weich und glänzend zu machen.

Bartöl hinterlässt in der Regel keinen fettigen Rückstand, wenn du die richtige Menge verwendest. Es sorgt für einen natürlichen, gesunden Glanz und pflegt dein Haar von der Wurzel bis in die Spitzen. Das Ergebnis: ein weicher, gut riechender Bart, der sich geschmeidig anfühlt und gleichzeitig die Haut beruhigt.

Bartbalsam: Styling Tipps für Definition und Halt

Wenn du auf der Suche nach einem Produkt bist, das deinem Bart nicht nur Pflege, sondern auch Form und Halt verleiht, dann ist Bartbalsam genau das Richtige für dich. Bartbalsam kombiniert die pflegenden Eigenschaften eines Öls mit leichten Styling-Komponenten. Das bedeutet, du bekommst nicht nur einen gepflegten Bart, sondern auch einen, der den ganzen Tag über gut aussieht und in Form bleibt.

Was ist das Besondere an Bartbalsam? Bartbalsam enthält typischerweise pflegende Inhaltsstoffe wie Sheabutter und Bienenwachs, die deinem Bart Struktur geben und ihn gleichzeitig vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Während die Butterkomponenten deinem Bart Feuchtigkeit spenden, sorgt das Bienenwachs für leichten Halt, der nicht starr wirkt, aber dennoch genug Festigkeit gibt, um deinen Bart zu bändigen. Besonders bei längeren Bärten ist Bartbalsam ideal, um fliegende Haare zu zähmen und deinem Bart eine definierte Form zu geben.

Wann kommt der Bartbalsam? Sobald du das Bartöl aufgetragen hast und es einige Minuten Zeit hatte, in die Haut und das Haar einzuziehen, kannst du Bartbalsam anwenden. Nimm eine kleine Menge Balsam – etwa so groß wie eine Erbse – und verreibe ihn zwischen den Händen, bis er leicht schmilzt. Anschließend arbeitest du den Balsam gleichmäßig in den Bart ein, besonders in die Spitzen. Diese neigen dazu, schneller auszutrocknen und brauchen daher besondere Aufmerksamkeit. Der Balsam hilft, die Feuchtigkeit im Haar einzuschließen und bietet zusätzlichen Schutz vor äußeren Einflüssen wie Kälte oder Hitze.

Bartbalsam gibt deinem Bart eine leichte Struktur und Haltbarkeit, ohne dass er unnatürlich steif wirkt. Er sorgt dafür, dass dein Bart über den Tag hinweg formschön bleibt und nicht aus der Reihe tanzt. Gleichzeitig verleiht er deinem Bart eine Extraportion Pflege und Schutz.

Bartöl und Balm zusammen: Das perfekte Duo für gepflegte Bärte

Die Kombination aus Bartöl und Balm mag auf den ersten Blick unnötig erscheinen, aber tatsächlich ergänzen sich beide Produkte perfekt. Bartöl sorgt für die Feuchtigkeit und Pflege deiner Haut und deines Bartes, während der Bartbalsam für Form und Halt sorgt. Vor allem für längere Bärte oder sehr dichte Bartstrukturen ist diese Kombination ideal.

Warum solltest du beide Produkte verwenden?

• Tiefe Feuchtigkeitspflege und Schutz: Bartöl dringt tief in die Haarfollikel ein und versorgt sowohl Haar als auch Haut mit Nährstoffen. Der Bartbalsam versiegelt diese Feuchtigkeit und bildet eine schützende Schicht um das Haar.
• Glanz und Definition: Während Bartöl für den natürlichen Glanz deines Bartes sorgt, verleiht der Balsam zusätzliche Definition und Struktur. So sieht dein Bart nicht nur gepflegt aus, sondern behält auch seine Form.
• Hautpflege: Bartöl beruhigt die Haut und beugt Hautirritationen vor. Der Balsam schützt die Haut zusätzlich vor äußeren Einflüssen wie kaltem Wetter, Trockenheit oder sogar UV-Strahlen.

Bartpflege richtig anwenden: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Waschen: Starte deine Routine immer mit einem sauberen Bart. Verwende ein mildes Bartshampoo, um überschüssige Öle, Schmutz und Rückstände aus deinem Bart zu entfernen, ohne die Haut auszutrocknen.
2. Bartöl auftragen: Nach dem Duschen oder Waschen des Gesichts, wenn der Bart noch leicht feucht ist, trägst du das Bartöl auf. Verteile es gleichmäßig im Bart und massiere es sanft in die Haut ein.
3. Bartbalsam verwenden: Sobald das Öl eingezogen ist, nimmst du eine kleine Menge Bartbalsam und arbeitest ihn gründlich in den Bart ein. Achte besonders auf die Spitzen, da diese oft trockener sind als die restlichen Haare.
4. Bartbürste verwenden: Verwende eine Bartbürste, um das Öl und den Balsam gleichmäßig zu verteilen und deinen Bart in die gewünschte Form zu bringen. Die Bürste hilft auch dabei, die Durchblutung der Haut zu fördern, was das Bartwachstum unterstützen kann.

Wichtige Tipps für die perfekte Kombination

• Richtige Menge: Weniger ist oft mehr. Beginne mit einer kleinen Menge Bartöl und Balsam und füge bei Bedarf mehr hinzu. Zu viel Produkt kann deinen Bart unnötig beschweren.
• Tägliche Anwendung: Für optimale Ergebnisse solltest du Bartöl und Bartbalsam täglich anwenden. Besonders in den Wintermonaten oder bei trockener Haut ist regelmäßige Pflege der Schlüssel zu einem gesunden Bart.
• Qualität zählt: Setze auf Bartpflegeprodukte mit 100 % natürlichen Inhaltsstoffen. Sie sind nicht nur besser für deine Haut, sondern auch für die Umwelt.

Fazit: Bartöl und Bartbalsam richtig kombinieren für die beste Bartpracht

Die richtige Bartpflege beginnt mit einer durchdachten Kombination aus Bartöl und Bartbalsam. Während das Bartöl deine Haut und deinen Bart mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt, sorgt der Balsam für Halt, Form und zusätzlichen Schutz. Beide Produkte zusammen verwendet, schaffen das perfekte Gleichgewicht zwischen Pflege und Styling. So bleibt dein Bart nicht nur weich und glänzend, sondern sieht auch den ganzen Tag über gepflegt und definiert aus. Wir lieben Bartbalsam!

Bleib geschmeidig
Julian